Kundgebung „Abzockerei stoppen!“

„RETTUNG“ DER CREDIT SUISSE DURCH DIE UBS: GEWINNE PRIVATISIEREN, SCHULDEN KOLLEKTIVIEREN? – ES REICHT! 50 Milliarden Franken. Das ist mehr als die Hälfte der jährlichen Ausgaben des Bundes (die sich im Jahr 2023 auf 82 Milliarden Franken belaufen). Diese Summe stellt die Schweizerische Nationalbank (SNB) der Credit Suisse (CS) als Darlehen ohne jegliche Bedingungen zur Verfügung, um die Bank vor einem Einbruch ihres Börsenkurses und möglichen Konkurses zu retten. Die CS ist aber aufgrund der fragwürdigen Praktiken und Skandale, in die sie sich in den letzten Jahren verstrickt hat, ganz allein für ihre Lage verantwortlich! 50 Milliarden Franken.

Dazu kommen weitere 9 Milliarden des Bundes als Garantie für die Übernahme. Diese Summe muss im Vergleich zu den Einsparungen gesehen werden, die bürgerlich-rechte Mehrheiten auf unserem Rücken ständig bei

🚨 den Sozialleistungen wie dem AHV-Abbau und Asylbeiträgen,
🚨 den öffentlichen Dienstleistungen wie in der Pflege, Bildung und Betreuung,
🚨 dem Umweltschutz

… und anderen unverzichtbaren Ausgaben durchsetzen, und zwar für vergleichsweise lächerliche Beträge. Jedes Mal mit dem Argument, es sei kein Geld da. Offensichtlich ist das Geld vorhanden! Aber es steht nur der Finanzelite dieses Landes zur Verfügung, nicht uns, den Arbeiter*innen!

Auf der Höhe ihrer Frechheit werden wir Steuerzahler*innen und Systemträger*innen jetzt auch noch gebeten, der Monsterbank UBS/CS in ihrer Monopolstellung zu vertrauen. Als stünde die nächste Finanzkrise durch eure Profitgier nicht bereits vor uns! Nicht mit uns! NIEDER MIT DEM KAPITALISMUS! SCHLUSS MIT ABZOCKEREI UND AUSBEUTUNG! Alle an die Kundgebung heute um 18:00 Uhr auf dem Paradeplatz

Offen für alle Geschlechter
Kundgebung bewilligt