Grosses steht bevor - wir sehen uns!

Rückblick zur grossen Demo am 14. Juni 2024

Schnitt: Levio, Videoaufnahmen: Cesare, PERYTRON, Simon, Gil, Lars, fishinthesea.ch

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ZÜRCHER STREIKKOLLEKTIV

Wir Frauen, Lesben, trans, nonbinäre, inter und agender Menschen organisieren
uns im Kollektiv um für eine feministische Zukunft zu kämpfen.

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Aus dem Kollektiv

Hier befinden sich die neusten Beiträge. Das sind Kommentare, Medienmitteilungen, Aufrufe, Meinungen und viele weitere Formate mit Inhalten vom Kollektiv und nahestehenden Gruppen.

Alle Beiträge
Die Hälfte des Äthers: Arbeitskämpfe bei Presto und Syndicom
Allgemein
Die Hälfte des Äthers: Arbeitskämpfe bei Presto und Syndicom

Am 19.09 führten wir zum Abschluss der Diskussions-Reihe "Arbeitskämpfe in der Schweiz" das Podium "Arbeitskämpfe bei Presto und der Gewerkschaft syndicom" durch. Dabei berichteten Susanna, Mitarbeiterin bei Presto (Frühzustellungen von…

1080 1080 Frauen*streik / feministischer Streik
Rückblick zum 14. Juni 2024
14. Juni Archiv
Rückblick zum 14. Juni 2024

Coverbild © Lausanne 20’000 / Genève 30’000 / Fribourg 4000 / Delemont 300 / Bern 35’000 / Basel 15’000 / Zürich 45’000 / Winterthur 500 / Baden 150 / Solothurn…

2010 2560 Frauen*streik / feministischer Streik
Umfrage zu Diskriminierung junger Eltern am Arbeitsplatz
Medienmitteilung
Umfrage zu Diskriminierung junger Eltern am Arbeitsplatz

«Kind da, Job weg?» - unter diesem Titel lanciert der VPOD zum Feministischen Streik vom 14. Juni eine nationale Umfrage zur Diskriminierung junger Eltern am Arbeitsplatz. Eltern zu werden hat…

1400 600 Frauen*streik / feministischer Streik
Zenia: Wir kämpfen weiter! 14. Juni!
Zenia: Ich streike… …weil Mädchen schon im Kindergarten unbewusst ein minderes Selbstvertrauen antrainiert wird, indem von Mädchen mehr Zurückhaltung verlangt wird. Dieses sozial erlernte mindere Selbstvertrauen nehme ich zum Beispiel auch an der Uni war, indem Studentinnen sich viel weniger getrauen, sich während der Vorlesung zu melden oder sich an einer Diskussion zu beteiligen.
Yvonne, Designerin: Ich streike aus Solidarität!
Lehrerin: Ich streike, weil mich das Engagement von Sona Mopathra bewegt, weil mich die Arbeit von Mirle Ladermann Ukeles beeindruckt und weil ich, obwohl ich privilegiert bin, die Diskriminierung, welcher wir Frauen ausgesetzt sind, kenne. Ich streike, weil ich wütend bin, dass Sexismus, Mythen und Fehldiagnosen die Medizin bis heute beeinflussen. Ich streike, weil mir die Kraft zu kämpfen abhanden gekommen ist.
Sarah, Theaterpädagogin: Weil so vieles in unser Welt von Männern für Männer gemacht wurde und Frauen, Nichtbinäre und Inter Personen darunter leiden, und sich das dringend ändern muss! Und natürlich werde ich auch für gleichen Lohn, gleiche Rechte, gleiche Bedingungen für Alle streiken – nieder mit den Patriarchat!
Reina: Fight Rape Culture!
Rahel, Schauspielerin: Weil das Private immer auch politisch und der feministische Wandel notwendig ist. „Die grösste Macht überhaupt, ist die gesellschaftliche Teilhabe. Und wie schon Spiderman bemerkte: Aus grosser Macht folgt grosse Verantwortung! Teilen wir sie“ (aus: Patriachat der Dinge, Rebekka Endler)
Maelle, Software-Entwicklerin: Ich streike, weil ich mich solidarisch für alle einsetze, die in unserer Gesellschaft keine Stimme haben. Und weil FINTAQ+ sowie BIPoC-Personen noch immer Stunden an unbezahlter Care- Arbeit leisten, ohne die alles still stehen würde.
Ladina, Studentin Agro-Wissenschaften ETH: Einer der Gründe, warum ich streike: Niemand hat mir vorzuschreiben, was ich tragen soll, welches Gewicht ich haben soll oder ob ich mich für eine Geburt oder keine entscheiden soll. Mein Körper gehört mir. Stopp all dem ungewollten Angefasst-Werden im Ausgang, bei der Arbeit oder dem Sport(unterricht). Keine Frau soll je wieder Angst haben, wenn sie am Abend allein nach Hause geht. Nur Ja heisst Ja. Fertig.
Käthe, Theaterschaffende: Ich streike, weil Sorge-Arbeit keine Privatsache sein sollte! Und für körperliche Selbstbestimmung von FINTA*s weltweit!
Ich streike… …weil wir für die erreichten Rechte wieder kämpfen müssen, da wir die Gleichstellung zwischen den Geschlechtsidentitäten immer noch nicht erreicht haben. Und weil weiblich gelesene Menschen immer Gewalt erfahren.
In der Schweiz kann jemand die Illusion haben, es wäre möglich, hier gleichberechtigt zu leben. Diese Illusion platzt schlagartig, sobald eine Schwangerschaft anfängt und nach der Geburt ist es noch extremer... und ich möchte die jungen Frauen erreichen, jene, die noch nicht wissen, was sie später erwartet, jene, die noch keine Kinder haben, auch damit sie mitmachen bei der Arbeit für bessere Bedingungen.
Anna-Beatrice, Projektleiterin Gewaltprävention: Ich streike am 14. Juni, weil geschlechtsspezifische Gewalt in der Schweiz Alltag ist und Gewaltbetroffene zu wenig ernst genommen und unterstützt werden. Das muss sich endlich ändern!

Nächste Veranstaltungen

BETRÄGE AUS DEM KOLLEKTIV

Impressionen 14. Juni 2022

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Das Feministische Streikhaus in Zürich ist ein Begegnungs- und Organisationsraum für all jene, die sich auf die verschiedensten Arten feministische einsetzen wollen.

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